Hochwertige Glasgeländer
Bauteile aus Glas nehmen in der modernen Architektur zunehmend Einzug als gestalterisches Designelement. Im Treppenbau wird Glas in Form von Geländern oder Trittstufen realisiert. Glas vermittelt Licht und Transparenz und trägt so maßgelbich zum architektonischen Stil eines Gebäudes bei. METALLART hat sich der Herausforderung an die hohen Anforderungen im Glasbau gestellt. Mit jahrzehntelanger Erfahrung haben wir ein technisch ausgereiftes System entwickelt, das sowohl für gerade als auch für gebogene Glasgeländer Anwendung findet.
Projekte
Glasgeländer für Treppen
Ein Glasgeländer verleiht jeder Treppe eine besondere und individuelle Optik. Das Systemprofil als Tragkonstruktion für die Aufnahme der Glasscheiben für das Ganzglasgeländer kann aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium (pulverbeschichtet oder eloxiert) konstruiert sein. Als Abschluss der oberen Kante der Glasscheiben wird meist ein Edelstahl-Rundrohr-Handlauf oder ein Holzhandlauf aufgesetzt. Einen dezenten und optisch auf das Wesentliche reduzierten Charakter erreicht man mit einem filigranen Glaskantenschutzprofil aus Edelstahl.
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Glasgeländer / Glasbrüstung nach DIN 18008
Geländer aus Glas müssen den baurechtlichen Bestimmungen der DIN 18008 (früher TRAV = Technische Regeln für absturzsichernde Verglasung) entsprechen. Dementsprechend sind auch die Sicherheitsanforderungen hoch. Die gemäß DIN 18065 geregelte Holmlast für Geländer aus Glas beträgt in Wohnbauten 0,5 kN/lfdm. In öffentlichen Gebäuden ist die Holmlast für Geländer mit 1,0 kN/lfdm festgelegt. Je nach Kategorie A, B oder C wird die Holmlast für den Handlauf entweder von Geländer-Pfosten oder durch die Glasscheiben selbst aufgenommen. Dies hat Einfluss auf die Art des Glases und die Glasstärke, die für das Ganzglasgeländer verwendet werden muss.
Design trifft Kompetenz
METALLART garantiert als hochqualifiziertes Lieferunternehmen unabhängig vom Leistungsumfang reibungslose Abläufe und beste Ergebnisse. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Projekt.
Glasbau für Brüstungen
In den Anfängen des Glas-Geländerbaus wurden als eigentliches Geländersystem meist Pfosten aus Stahl oder Edelstahl verwendet, bei denen die Glasscheiben mittels Punkthalter zwischen den Pfosten eingebaut wurden. Die Glasbrüstung als Absturzsicherung war entlang des Deckenrands oder der Treppe vorgesetzt.
Ganzglasgeländer in der Architektur
Bei Ganzglasgeländern nach neuestem technischen Standard wird gänzlich auf Pfosten und Punkthalter aus Edelstahl verzichtet. Die Glasscheiben der Geländer werden in einem Systemprofil linienförmig – mittels eigens entwickeltem Verfahren – eingestellt und befestigt. Die Basisprofile selbst können im Fußboden verankert sein, so dass der Eindruck entsteht, das Geländer würde frei aus dem Boden ragen. Bei dieser Konstruktionsart, die in Kategorie B der DIN 18008 eingestuft wird, muss die Holmlast des Geländers statisch von den Glasscheiben abgetragen werden. Je nach statischer Berechnung wird bestimmt, welche Glasart beim Geländer verwendet werden muss (ESG = Einscheiben-Sicherheitsglas, VSG = Verbundsicherheitsglas). Auch die Glasstärke ist von der statischen Berechnung zur Aufnahme der Holmlast abhängig.
Ausgereifte Montage-Technik
Aufgrund langjähriger Erfahrung haben wir für unser Glas-Geländersystem eine Montage-Technik entwickelt, das den hohen Anforderungen an den Werkstoff Glas gerecht wird. Dabei werden die Glasscheiben zwängungsfrei mit dem geprüften und zugelassenen METALLART-System im Zargenprofil verklebt und die Fugen mit EPDM-Gummiprofil oder elastischer Verfugung geschlossen. Ein aufwändiges Verkeilen zum Ausrichten durch Klemmstäbe in einem Klemmschuh ist hierbei nicht erforderlich.